Sonntag, 5. Juni 2011

Erdbeer Cupcakes


Nachdem ich die letzten Wochen viel um die Ohren hatte und nicht dazu gekommen bin zu bloggen, habe ich jetzt wieder mehr Zeit. Und schwupps habe ich mal wieder gebacken! Diesmal hat sich mein GöGa "irgendwas mit Erdbeeren" gewünscht. Weil er nach seinem Turnier endlich nicht mehr soo sehr auf sein Gewicht achten muss, darf ich wieder backen ;-)

Herausgekommen sind die Erdbeer Cupcakes, genau das richtige für das tolle Sommerwetter. Sie sind schön leicht (oder schmecken wenigstens so), und Erbeeren sind natürlich sowieso toll. Leider braucht bloß das Frosting relativ viel Zeit, um fest zu werden, ein paar Stunden. Laut Originalrezept soll man dafür auch 250 g Puderzucker nehmen, ich fand aber schon 80 g mehr als genug. Deswegen ist wahrscheinlich die Konsistenz etwas weicher, was der Sache aber keinen großen Abbruch tut.

Zutaten für 12 Stück/ein Blech:

500 g Erdbeeren
125 g Butter (zimmerwarm)
150 g Zucker
2 Eier
je 1/2 TL Natron und Backpulver
1 Prise Salz
175 g Mehl
50g Frischkäse
50 g Butter
80 g Puderzucker

Anleitung:

Erdbeeren waschen, 12 schöne zur für die Deko zur Seite legen. Restliche Erdbeeren pürieren (man kann sicher auch Erdbeermarmelade stattdessen nehmen). Mit 2 EL Zucker etwa 5 Minuten kochen, dann kalt stellen.

Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen, Umluft ca. 150°C.

Butter und Zucker cremig rühren, dann die Eier einzeln untermischen und gut verrühren. Das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz mischen und mit 100 ml Erdbeerpüree unter die Buttermasse geben. Den Teig in die Muffinförmchen füllen und ca. 20 Minuten backen.

Für das Frosting den Firschkäse und die Butter verrühren, dann den Puderzucker dazugeben. Ungefähr 2 EL Erdbeerpüree untermischen, aber nacheinander, damit die Masse nicht zu flüssig wird. Die Masse in einen kleinen Gerierbeutel geben und einige Zeit in den Kühlschrank legen. Es dauert bei mir ungefähr 1-2 Stunden, bis die Creme fester wird. Dann den Gefrierbeutel an einer Ecke aufschneiden und die Cupcakes damit verzieren, am Ende je eine Erdbeeren darauf setzen.

Montag, 28. März 2011

Dunkles Feigenbrot


Ich habe ein neues Brotrezept ausprobiert, das ohne Brotbackautomaten auskommt. Das Rezept ist sehr schnell und einfach zu machen. Das Endergebnis kann sich durchaus sehen lassen, das Brot ist schön feucht und nicht zu trocken. Es schmeckt allerdings recht süßlich, was sicher Geschmackssache ist. Im Rezept wird empfohlen, es zu Blauschimmel- oder Ziegenkäse zu essen. Da ich beides nicht mag, habe ich es mit normalem Schnittkäse probiert - auch lecker.

Im Original werden getrocknete Feigen verwandt, ich habe aber welche aus der Dose genommen. Keine Ahnung, was mich da geritten hat. Ich schätze mal, mit getrockneten Feigen ist das Brot etwas weniger süßlich. Ich werde das auf jeden Fall noch Mal testen :-)

Beim Brotbacken kommt es übrigens sehr darauf an, dass genau das Mehl genommen wird, das im Rezept steht. Man kann sicher ein paar Gramm hin- und hertauschen, aber wenn sich das Verhältnis von Weiß-, Roggen- und Vollkornmehl zu sehr verschiebt, stimmt die Konsistenz nicht mehr.

Zutaten:

250 g Roggenmehl
125 g Vollkornmehl
6 EL Weizenkeime
1/2 TL Natron
1/2 TL Backpulver
1 TL Meersalz
1 EL dunkler Rohrzucker
200 g weiche getrocknete Feigen, in kleine Stücke gehackt
350 ml Buttermilch
1 Ei
2 EL dunkler Zuckerrübensirup
25 g geschmolzene Butter

Anleitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Mehl, Weizenkeime, Natron, Backpulver, Salz und Zucker in einer großen Schüssel verrühren. Gehackte Feigen untermischen.

In einer zweiten Schüssel die Buttermilch, Ei, Sirup und Butter schlagen. Zu den trockenen Zutaten geben und zu einem schweren, sehr klebrigen Teig verkneten.

Eine kleinere Kastenform gut einfetten, Teig hinein füllen und die Oberfläche mit einem feuchten Löffel glätten. Etwa 55-60 Minuten backen.

Das Brot ist fertig, wenn an einem Zahnstocher kein Teig mehr haften bleibt. Auf ein Kuchendrahtgestell oder ähnliches stürzen und komplett auskühlen lassen, bevor das Brot angeschnitten wird.

Kann man auch gut einfrieren!

Freitag, 4. März 2011

Blütenpaste


In letzter Zeit lese ich mit Begeisterung diesen Motivtortenblog von Monika - diese Torten sind einfach der Hammer, so wunderschön! Ich habe mit mir selbst den Deal geschlossen, wenn noch ein paar Pfunde gepurzelt sind, versuche ich mich an einer Torte, die mit Fondant überzogen und dekoriert ist. Ich werde aber ein paar Leute einladen, die mir und meinem GöGa beim Aufessen helfen ;-) Nun habe ich zwischenzeitlich das Rezept aus dem Tortenblog für Blütenpaste ausprobiert.

Blütenpaste besteht hauptsächlich aus Puderzucker und Eiweiß. Dünn ausgerollt lassen sich damit allerlei Blumen, Schleifen, Figuren und ähnliche Deko herstellen. Nach dem Trocknen werden sie recht hart und halten sich dann mehrere Monate. Die Zubereitung hat tatsächlich sofort geklappt, auch ohne Küchenmaschine! Mit der Schleife bin ich recht zufrieden, die Calla ist allerdings zu klein geworden, die Blütenblätter der Rose noch zu dick. Aber für den Anfang gar nicht schlecht! Gedacht ist das alles als Deko für eine Torte (die Abnehm-Torte!) oder zum Beispiel Cupcakes.

Dienstag, 1. Februar 2011

On an unrelated note...


Übrigens ist unsere erste Tasche fertig, die tatsächlich verkauft werden soll! Ganz bestimmt...wahrscheinlich...oder wir behalten sie doch ;-)

Ta daaa!



Das Taschen-Imperium wurde erfolgreich gegründet! Jetzt muss es sich nur noch verkaufen.

Rotes Pesto


Diesmal gibt es keine Torte - zur Abwechslung. Ich stelle ein rotes Pesto vor, natürlich wieder kalorienarm. Ich habe so einen Blitzhacker und mache es damit, ein einfacher Pürierstab reicht aber auch. Das Tolle ist, dass man ganz einfach eine große Menge herstellen kann, und sich das Pesto im Glas eine Weile im Kühlschrank hält. Ich muss also heute nicht kochen, weil ich noch jede Menge übrig habe :-)




Zutaten für eine Person (ich mach immer mindestens für zwei):

50 g getrocknete Tomaten ohne Öl
100 ml heiße Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
30 g Schafskäse light
1 TL Pininenkerne, geröstet
1 TL Balsamicoessig
1 TL Olivenöl
50 g Rucola
Nudeln

Anleitung:

Nudeln kochen.

Tomaten in Brühe einweichen, abtropfen lassen und dabei die Flüssigkeit auffangen.

Knoblauch zerdrücken, mit Tomaten, Schafskäse, Pininenkernen, Essig und Öl pürieren. So viel von der Einweichflüssigkeit zugeben, bis die Masse cremig wird. Dabei aber vorsichtig vorgehen, oft sind die Tomaten extrem salzig, dann nehme ich lieber nur pures Wasser.

Mit Salz (vorsichtig!) und Pfeffer abschmecken. Rucola waschen und in mundgerechte Stücke rupfen.

Nudeln mit Pesto und Rucola anrichten.

WW: inklusive Nudeln satt 7 P.

Samstag, 29. Januar 2011

Beeren-Käse-Torte


Schon wieder eine Torte! Ich kann es einfach nicht lassen.. diesmal hatte ich aber eine gute Ausrede: eine Freundin hatte Geburtstag und hat bei uns reingefeiert. Das geht natürlich nicht ohne Geburtstagstorte! Sie ist wieder fettarm wie die letzte, schmeckt aber viel besser - wer also eine kalorienarme Torte machen möchte, sollte dieses Rezept wählen. Das beste ist, dass sie gar nicht gebacken wird. Ich behaupte mal, die bekommt wirklich jeder hin. Einzige Voraussetzung: eine Springform und etwas Zeit. Das Herstellen geht super schnell, es dauert bloß eine Weile, bis die Masse fest wird. Also lieber gute 4 Stunden vorm Servieren "backen". Ich habe sie in der Mini-Version gemacht (also alles halbiert), das Rezept ist aber wieder für eine normale Form. Leider ist das Foto ziemlich schlecht geworden, weil ich nicht viel Zeit hatte. Es ist aber auch so eine Sache, das richtige künstliche Licht zu finden..

Zutaten:

125 g Löffelbiskuit
80 g zerlassene Butter

10 Blatt weiße Gelatine
600 g fettarmer Frischkäse
300 g fettarmer Naturjoghurt
125 g Zucker
200 ml roter Traubensaft
300 g gemischte Beere (frisch oder TK, dann gut abtropfen lassen)

Anleitung:

Einen geschlossenen Springformrand auf eine Tortenplatte stellen.

Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel (am besten mit Zip-Verschluss) geben und den Beutel fest verschließen. Die Löffelbiskuits mit einer Teigrolle zerbröseln. Butter schmelzen und mit den Bröseln vermengen. Diese Masse in dem Springformrand an den Boden drücken. Das geht ganz gut mit einem Esslöffel.

Die Gelatine nach Packungsanweisung 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Währenddessen den Frischkäse, Joghurt und Zucker geschmeidig rühren. Die Gelatine ausdrücken und mit dem Saft in einem Topf erwärmen, bis sie sich ganz aufgelöst hat. Dabei nicht aufkochen lassen. Den Topf in etwas Wasser in die Spüle stellen zum Abkühlen. Dann mit der Joghurtmasse verrühren und diese in den Kühlschrank stellen, bis die Masse anfängt, fester zu werden. Das kann schon so 1 Stunde dauern.

Eine kleine Handvoll Beeren beiseite legen, die restlichen unter die Creme rühren und auf den Bröselboden geben. Glatt streichen und mindestens 2-3 Stunden kalt stellen. Dann die Torte mit einem Messer vom Springformrand lösen und mit den übrigen Beeren garnieren.

Ich habe eine kleine Marzipanrose und ein paar Blätter gemacht statt der Beeren.

WW: bei 12 Stücken hat eins 3,5 P.

Montag, 24. Januar 2011

Beeren-Joghurt-Torte


Dieses Wochenende habe ich ein Rezept für eine fettarme Joghurt-Torte ausprobiert. Oft kommt dann Süßstoff statt Zucker in die Creme, um Kalorien zu sparen. Das mag ich allerdings nicht besonders gern. Im Kaffee stört es mich nicht, aber in der Creme schon. Diesmal habe ich einen Kompriss gemacht: Ich habe ein wenig Zucker genommen und mit Süßstoff "nachgewürzt". Das ging, man schmeckt den Süßstoff nicht so heraus. Außerdem habe ich meine neue Mini-Springform eingeweiht! Total süß, das kleine Ding :-) Sie ist wirklich praktisch, wenn ich mal den Drang verspüre, sofort Gebäck zu produzieren, aber die nötige Fußballmannschaft gerade nicht zur Hand ist, um es zu vertilgen. Ich habe alle Zutaten halbiert, schreibe aber die Mengen für eine normale Springform auf, die die meisten wohl haben werden. Los geht's!

Zutaten für 12 Stück:

2 Eier
45 g Zucker (plus evtl 3 EL für die Creme)
1 1/2 EL Wasser
60 g Mehl
1 TL Backpulver
500 g fettarmer Joghurt
200 g saure Sahne
Saft von 1/2 Zitrone
80 ml Cremefine zum Schlagen
einige Tropfen flüssiger Süßstoff
9 Blätter weiße Gelatine
350 g Waldbeeren (TK oder frisch)

Anleitung:

Backofen auf 180°C vorheizen, Umluft 160°C. Springformboden mit Backpapier auslegen (nichts einfetten, dann rutscht der Biskuit ab).

Eier trennen. Eigelb mit Zucker und heißem Wasser schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Teig in die Springform füllen, glatt streichen und ungefähr 15-20 Minuten backen.

Joghurt mit saurer Sahne und Zitronensaft verrühren. Cremefine schlagen, unter die Creme rühren und mit Zucker und Süßstoff abschmecken.

Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser quellen lassen, ausdrücken und unter Rühren auf dem Herd auflösen. Einen Teil der Creme mit Gelatine vermischen und dann alles zur restlichen Creme geben.

250 g Beeren auf den Biskuitboden geben (ich lasse den solange in der Form, dann ist der Springformrand die Stütze). Die Creme darauf verteilen. Ungefähr 3 Stunden kalt stellen, mit den retslichen Beeren garnieren.

WW: pro Stück 3 P.
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