Donnerstag, 25. November 2010

Zimtsterne


Meine Familie backt traditionsgemäß genau drei Sorten Plätzchen zu Weihnachten: Vanillekipferl, Zimtsterne und Pinienplätzchen. Kommen wir jetzt also zu Rezept Nummer zwei, den Zimtsternen. Ich liebe sie besonders, wenn sie noch recht weich sind. Leider passiert es ziemlich schnell, dass sie hart werden. Denn unfairerweise werden sie beim Auskühlen noch härter. Nimmt man sie also aus dem Ofen, wenn sie noch leicht wabbelig und der Baiser noch richtig weiß ist, werden sie bei mir perfekt. Diese hier auf dem Foto sind eigentlich schon einen Tick zu dunkel. Das Bestreichen ist etwas frummelig, aber sonst ist es keine Kunst.


Zutaten:

4 Eiweiß
300g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 gehäufter TL Zimt
450g ungeschälte gemahlene Mandeln

Anleitung:

Das Eiweiß sehr fest schlagen. Den Puderzucker sieben und unter den Eischnee heben. 4 EL von dem Eischnee zum Bestreichen beiseite stellen. Vanillezucker, Zimt und die gemahlenen Mandeln unterrühren. Eventuell noch etwas Mehl dazugeben, falls der Teig noch sehr klebrig ist.

Große Gefrierbeutel an zwei Seiten aufschneiden, so dass eine große Fläche entsteht. Teig auf eine Hälfte des Beutels legen, die andere Hälfte darüber klappen und etwa 1 cm dick ausrollen. Den Teig für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 125 Grad, Umluft 100 Grad vorheizen. Den Gefrierbeutel aufklappen und Sterne ausstechen. Den Ausstecher zwischendurch in Mehl drücken, damit der Teig nicht festklebt.

Die Sterne auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit einem Pinsel mit dem restlichen Eischnee bestreichen und im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 100 Grad, Umluft 80 Grad runterschalten und 10-15 Minuten weiterbacken. Die Zimtsterne sind fertig, wenn der Eischnee noch weiß ist und die Plätzchen weich sind, aber nicht zerbrechen.

Die Zimtsterne auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen.

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